Zukunftsweisende Architektur / Weltraumarchitektur / Maritime Architektur
Ziolkowski-Modul
Das Projekt Ziolkowski-Modul befasst sich mit dem Thema eines orbitalen Wohnmoduls dessen Nutzung für den Bereich des sich entwickelnden Weltraumtourismus ausgelegt ist.
Ein wichtiger, kommerzieller Aspekt bei der Auslegung des Konzeptes, ist eine Art symbiotisches Verhältnis des Moduls zu existierenden, größeren und bereits existierenden Strukturen, wie beispielsweise der ISS und die Nutzung deren Infrastruktur.
Der Aufbau des Moduls gliedert sich prinzipiell drei Bereiche.
Im A-Segment befinden sich vier separate Wohnbereiche, die ebenfalls modular konzipiert sind. Diese Wohnbereiche liegen als Viertelelemente um den zentralen Verbindungstunnel, der das Modul mit der Hauptstruktur (ISS) verbindet.
Das B-Segment dient als Gemeinschaftsraum mit der Hauptfunktion eines Aussichtsdecks. Im C-Segment finden sich die notwendigen Versorgungseinrichtungen.
Der Schwerpunkt bei der Konzeption des Moduls, liegt auf der Betonung, der für eine touristische Nutzung relevanten Aspekte, wie ein hoher Erlebnisswert, aber auch das Eingehen auf die psychologische Situation eines nicht „professionellen“ Besuchers des Erdorbits.
Das Projekt wurde erstmalig 2004 auf der International Lunar Conference-6 in Udaipur, Indien vorgestellt, nahm zwischen 2006 und 2007 an einer Sonderausstellung im Landesmuseum Mannheim teil und wurde 2011 auf der 2nd International Space World Conference in Frankfurt präsentiert. 2013 fand eine Ausstellung an der technischen Universität Tallinn (Estland) statt wo das Projekt ebenfalls gezeigt wurde.
Konzept & Design: Schumanndesign
Kosten und Rentabilitätsberechnungen: Dr. Dr. Robert A. Goehlich






